von Glurns nach Kaltern
Erst lief es gut, dann wurde es heiß und es gab die Erkenntnis, bei langen Touren, die Höhenmeter nicht alle am Ende, aber der Reihe nach.
Nach einem tollen Frühstück bei super netten Gastgebern ging es schon um acht Uhr los.

Durch die erkämpften Höhenmeter der letzten Tage und Rückenwind ging es kontinuierlich mit etwas 30 km/h los. Die Kilometer purzelten nur so. Die Strecke hatte auch anders als erwartet, viel Abwechslung. An der Strecke waren auch viele Kunstwerke.

Wie sollte es anders sein, in dem Laaser Marmor Gebiet, waren die meisten Kunstwerke aus dem hier abgebauten Marmor.
Der Weg war fast immer geteerte Autobahn, bis auf wenige Ausnahmen.

An der Strecke waren viele Römer-Reste zu sehen.

Was bei diesen Temperaturen (bis 35 Grad) richtig gut war, sind die vielen Rastplätze an der Strecke, die meistens sind im Schatten gelegen👍.

Dir Brücken über die Etsch sind auch immer wieder sehenswert.

Am Weg sind viele Brunnen mit Trinkwasser. Wenn man im Marmor-Gebiet ist, irgendwie naheliegend auch den zu benutzen.

An der Burg von Reinhold Messner bin ich auch vorbei gekommen.

Es ging an der Etsch weiter nach Meran. Hier bin ich auch reingefahren um einzukaufen. An der Strecke sind Supermärkte schwierig.

Jetzt wollte das Navi mich unbedingt in die Berge führen. Ich suchte mir einen Schattenplatz und machte unterwegs eine neue Route mit Komoot. Dann waren es plötzlich auch nur noch 17 und nicht mehr 30 km. Nach den vielen Menschen und dem Verkehr reichte mir Meran und ich buchte mir ein Hotel in Kaltern.
Botzen bin ich nicht angefahren und habe mich kurz davor dann Richtung Kaltern aufgemacht.

Besonders gut haben mir heute die kühlen Tunnel gefallen.

Jetzt waren es nicht mehr viele Kilometer allerdings noch einige Höhenmeter. Leider war am Ende wenig Schatten auf der Strecke, so dass ich einen Kilometer vor dem Ziel noch mal an einem Brunnen im Schatten Pause gemacht habe, um mich runter zu kühlen.
Dann war es geschafft. 💪😅

Das Essen und der Ausblick im Hotel sind grandios.

