Etappe zwei

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Sylvensteinspeicher – Achensee – Wattens

Als es um 9 Uhr los ging, hingen die Wolken noch in den Bergen und dadurch war eine sehr hohe Luftfeuchtigkeit.

Wolken in den Bergen

Es ging gleich richtig in die Höhe. Auf den ersten 14 km waren schon 280 hm. Dadurch kam ich mir vom Tempo vor, wie die Tiere die mir alle vor das Rad liefen.

Der Weg war auch nicht einfach. Meisten waren die Steine deutlich gröber als auf dem Foto mit der Schnecke. Es ging über Brücken, Straßen und ganz viel groben steinigen Weg.

Nachdem der Anstieg geschafft war, machte die Kette wohl durch den staubigen Untergrund Geräusche. Nach dem ich angehalten und sie geölt hatte, lief es wieder wie geschmiert und der Achensee kam in Reichweite.

Achensee

Hier verging die Zeit wie im Flug und am Ende des Sees machte ich eine Pause.

Pause am Achensee

Hier kam die Schmalspurbahn vorbei.

Nachdem ich ein Stück den Gleisen gefolgt bin kam die Rodelbahn. Es ging auf nicht mal 6 km 600 hm runter 🚴‍♂️💨.

Das erste Mal in meinem Leben, dass ich beim Radfahren auf den Ohren Druckausgleich gemacht habe.

Rodelbahn im Sommer

Zu guter Letzt kam ich noch an der vom Bergdoktor bekannten Klinik in Schwaz vorbei.

In Schwaz treffen auch drei verschiede Gleisbreiten am Bahnhof aufeinander. Normal, Schmalspur und Zahnrad 👆.

Bahnhof in Schwaz

Schließlich war auch die zweite Etappe zu Ende. Der Start hatte mich auf jeden Fall ganz schön gefordert. Das war definitiv meine Grenze.

Am Ziel habe ich dann noch die Kristallwelten von Swarovski besucht.

Kunstwerk, dass die Sonne darstellt